Die Wohnbereiche im Frieda-Nickel-Seniorenzentrum bekommen Namen. Mit der Auswahl der Bereichsnamen zeigt das Haus seine Verbundenheit mit dem Stadtteil Langendreer, in dem das Haus seit über 50 Jahren, Senioren ein neues zu Hauses bietet.
Die Namen der Wohnbereiche werden zukünftig sein
• Borchallee (Die Borchallee in Langendreer erinnert an die Familie von Borch, diese waren bis 1905 Besitzer des Haus Langendreer)
• Zeche Urbanus (Die Zeche war gab es seit ca. 1759 – 1904 in Langendreer. Sie lag an der heutigen Urbanusstraße, 1875 wurde die Zeche Urbanus vereint mit
der Zeche Mansfeld. Damit will das Haus auch seine Verbundeheit mit dem Bergbau zeigen, der ja bekanntlich bald endet.)
• Alter Bahnhof (Der wohl noch immer bekannteste Punkt in Langendreer. Der Bahnhof entstand 1907/08 am Wallbaumweg im modifizierten Jugendstil. Heute dient er als Kulturzentrum)
Neben der Umbenennung der Bereiche schmücken die einzelnen Etagen nun auch Collagen mit Fotoerinnerungen an die o.g. Punkte in Langendreer. Das regt aktiv den Austausch mit den heimatverbunden Bewohner*innen und den Mitarbeiter*innen an.
Die Bewohner*innen des Hauses freuen sich ein Stück „Heimat“ ins Haus zubekommen, schwelgen beim Anschauen der Fotos gemeinsam in Erinnerungen.
Das Foto zeigt Ruth Lieber, Mitglied des Bewohnerbeirates und alteingesessene Langendreerin und Einrichtungsleiter Markus Pudel bei der Präsentation der neuen Namen und Collagen.