Negative Schlagwörter wie Fachkraftmangel in der Pflege, Burnout bei Pflegekräften, Zeitmangel für Bewohner*innen hört man immer öfter, wenn über die Pflege berichtet wird. Das Frieda-Nickel-SZ möchte sich, in Zusammenarbeit mit der zuständigen Berufsgenossenschaft, in dem Projekt „Abläufe optimieren - Beschäftigte stärken“, zusammen mit seinem Mitarbeiter*innen den neuen Herausforderungen stellen. Dabei geht es darum, zusammen mit einer externen Beraterin, Wege zu finden, Arbeiten so zu organisieren, dass die Mitarbeiter*innen wieder mehr Zeit für die Bewohner*innen haben. Kostbare Minuten für Gespräch, für persönliche Zuwendung, für mehr Menschlichkeit im Pflegealltag.
Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter*innen gesund bleiben, motiviert, ausgeruht zur Arbeit kommen und sich unsere Bewohner*innen auf eine qualitativ hochwertige Pflege und Betreuung verlassen können. Der Projektzeitraum erstreckt sich auf gut 1,5 Jahre. In einem Steuerkreis, der sich aus dem örtlichen Betriebsrat, Mitarbeiter*innen und Teilen des Leitungsteams zusammensetzt, werden die Ergebnisse der Besprechungen und Analysen gesichert, ausgewertet und Schritte zur Umsetzung erarbeitet. Der Steuerkreis wird dabei extern durch die Beraterin der BGW moderiert.
Ergebnisse stellen wir Ihnen, in Teilschritte, u.a hier auf der Homepage vor.
Auf dem Bild stellt sich der Steuerkreis vor (v.links):
- Marlene Reuter-May (Betriebsrat)
- Nicole Ollhoff (Betriebsrat)
- Sonja Hückel (Leitung Hauswirtschaft)
- Susanne Hüser (Leitung Pflegedienst)
- Birgit Lanagwald (Sozialer Dienst)
- Markus Pudel (Leiter der Einirchtung)